Keywords richtig platzieren: Tipps und Tricks um deine Suchanfragen zu erhöhen

Keywords richtig platzieren

Keywords sind mega wichtig dafür, damit deine Website in der Suche gut gefunden wird. Es gibt so viele Seiten da draußen zu jedem Thema, da kann es schon schwer sein, die richtige auszusuchen. Auch für Suchmaschinen ist das eine Herausforderung: Sie müssen entscheiden, welche Inhalte den Nutzern gezeigt werden sollen und warum. Die Keywords, die du benutzt, sind ein wichtiger Faktor dabei.

Klar, dass Keywords wichtig sind, um in den Suchergebnissen ganz oben zu landen – aber weißt du auch, wo genau du sie platzieren musst, damit Google sie bevorzugt? Keywords spielen eine entscheidende Rolle für die Auffindbarkeit einer Webseite in den Suchmaschinen. In der Fülle von ähnlichen Inhalten ist es eine Herausforderung, die richtige Seite zu identifizieren.

Sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen ist es wichtig, relevante Informationen zu präsentieren. Der Einsatz von Keywords ist ein entscheidender Faktor, um sich optimal zu präsentieren. Es ist bekannt, dass Keywords für ein gutes Ranking bei Google unerlässlich sind, aber wo und wie genau sie platziert werden, um bevorzugt behandelt zu werden, ist eine weitere wichtige Frage.

Schlüsselwörter sind voll wichtig für eine Webseite, um bei Google & Co. gut gefunden zu werden. Es gibt so viele Seiten über das gleiche Thema, sodass es mittlerweile echt schwierig ist, die richtige zu finden. Selbst die Suchmaschinen haben Probleme damit:

Welche Inhalte sollen die User sehen und warum?

Die Keywords, die die Seitenbetreiber nutzen, sind ein wichtiges Kriterium dafür, wie sie präsentiert werden. Klar ist, dass Keywords einen großen Einfluss darauf haben, wo man in den Suchergebnissen landet – aber wo genau sollen sie platziert sein, um von Google bevorzugt zu werden?

1. Qualität ist wichtiger als Quantität.

Also los, schnell, schnell, steck überall Keywords rein, wo sie passen, oder? Bitte nicht 🙂 Das ist total falsch. Google hat dem Ganen mittlerweile einen Riegel vorgeschoben, da zu viele Keywords im Content als Spam angesehen werden. Das kann dazu führen, dass deine Seite gar nicht mehr in den Suchergebnissen auftaucht oder sehr weit unten rangiert.

Und sind wir mal ehrlich, wie oft schaust du auf die zweite oder dritte Seite bei einer Suche? Wahrscheinlich eher selten. Und wenn Google erst einmal auf dich aufmerksam wird, kommst du da nicht so schnell wieder raus.

Ein wichtiger Tipp am Anfang ist es, für jede deiner Seiten nur ein Keyword auszuwählen, auf das du sie optimierst. So erhöhst du die Chancen, dass Leute auf deine Seite kommen, wenn sie genau nach diesem Keyword suchen.

2. Die richtige Platzierung von Stichworten in Überschriften

Wichtig: Achte darauf, dass das Keyword in den Überschriften deiner Inhalte vorkommt. Besonders die Hauptüberschrift H1 ist entscheidend, da Google sie mehr beachtet als Zwischenüberschriften wie H2 oder H3.

Verwende auch Variationen und Synonyme. Aber übertreibe es nicht mit dem Keyword, sonst fühlt sich der Leser unwohl.

Tipp: Lass den Text von jemand anderem lesen und frag ihn dann, welches Keyword er wohl gewählt hast. Wenn er es kaum bemerkt, hast du alles richtig gemacht. Wenn er jedoch gleich sagt, dass es offensichtlich ist, musst du den Text überarbeiten. SEO sollte für den Leser unsichtbar sein!

3. Keywords in der Meta-Description platzieren

Wenn Du bei Google eine Suchanfrage stellen, präsentiert die Suchmaschine dir ranglistenartig eine Auswahl der für dich potenziell interessantesten Seiten. Diese werden dann mit einem selbst gewählten Seitentitel und einem kleinen Text, der Meta-Description, angeteasert.

Auch in diese gehört unbedingt das Fokus-Keyword, damit der User sofort weiß, um was es in deinen Text geht. Das ist ein wichtiger Trigger für die Entscheidung, ob der mögliche Kunde den Text nun genauer lesen möchte und auf deine Seite klickt, oder sich für einen möglicherweise passenderen entscheidet.

Google-Description-URL-kurz-und-knapp

Mein Tipp: Hier findest du eine genaue Anleitung wie du die Perfekte Meta-Description erstellst. in diesem Blogartikel habe ich die alle wichtigen Elemente zusammengefasst und dir genau beschrieben, wo was hin muss, damit du deine Leser überzeugst.

4. Bilder nicht vergessen!

Wenn du deine Keywords nicht nur im Text, sondern auch in den Bildbeschreibungen richtig einsetzt, bist du schon auf dem richtigen Weg. Vergiss nicht, die Keywords auch ins ALT-Attribut der Bilder zu packen, das pimpt die SEO deiner Seite richtig auf. Wenn dann die Keywords im Text und bei den Bildern auch noch matchen, bist du die Queen of Content.

Das sorgt nämlich nicht nur für ein cooles Surf-Erlebnis für die Besucher, sondern zeigt auch, dass du dir echt Mühe gibst. Das checkt auch Google und zeigt dir Liebe, indem es dich in den Suchergebnissen weiter nach oben pusht. Und je weiter oben du bist, desto mehr Leute klicken auf deine Seite. Das bedeutet wiederum, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass aus Besuchern richtige Kunden werden.

OnPage-Optimierung-Bilder-SEO

5. Keywords in URL richtig platzieren

Aus SEO-Sicht wird idealerweise auch in die URL des Artikels das Keyword eingebracht. Man kann z.B. den Permalink aktivieren, der erstellt automatisch eine URL anhand der H1. Da das Keyword höchstwahrscheinlich in der H1 ist, ist es dann auch in der URL. Ja, deine Aussage stimmt. Die Einbeziehung von Schlüsselwörtern (Keywords) in die URL eines Artikels ist eine bewährte Methode im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Indem du sicherstellst, dass das Hauptkeyword des Inhalts in der URL enthalten ist, verbesserst du potenziell die Sichtbarkeit und Relevanz deiner Seite in den Suchergebnissen für dieses spezifische Keyword.

Das Aktivieren von Permalinks, die auf die Überschrift (H1) des Artikels basieren, ist eine effiziente Strategie, um dies zu erreichen, besonders in Content-Management-Systemen (CMS) wie WordPress. Da die H1-Überschrift in der Regel das Hauptkeyword oder den Hauptbegriff enthält, auf den der Artikel ausgerichtet ist, sorgt diese Vorgehensweise automatisch dafür, dass das Keyword in der URL enthalten ist.

Hier sind einige zusätzliche Tipps für SEO-freundliche URLs:

  • Kurz und prägnant: Lange URLs können schwer lesbar sein. Versuche, deine URLs so kurz wie möglich zu halten, ohne dabei wichtige Keywords wegzulassen.
  • Verwende Bindestriche zur Worttrennung: Bindestriche werden von Suchmaschinen als Worttrenner erkannt. Vermeide die Verwendung von Unterstrichen, da diese von Suchmaschinen als ein zusammenhängender Begriff interpretiert werden können.
  • Vermeide Füllwörter: Worte wie „und“, „oder“, „aber“ usw. tragen nicht zur Suchmaschinenoptimierung bei und können in der Regel aus der URL entfernt werden.
  • Nutze aussagekräftige Keywords: Wähle Keywords, die den Inhalt des Artikels genau widerspiegeln und für die Suchintention der Zielgruppe relevant sind.
  • Vermeide übermäßige Keyword-Wiederholungen: Versuche, das Hauptkeyword nicht zu oft in der URL zu wiederholen, um nicht den Eindruck von Keyword-Stuffing zu erwecken, was sich negativ auf das Ranking auswirken kann.

Indem du diese Praktiken befolgst, kannst du nicht nur die SEO deiner Seite verbessern, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit erhöhen, da Benutzer anhand der URL eine bessere Vorstellung vom Inhalt der Seite bekommen.

Fazit: In der Kürze liegt die Würze

Wenn du dich jetzt gleich daran machst, deine Keywords richtig zu platzieren, überlegen dir: Wie wähle ich mein Keyword so, dass es sich natürlich in den Inhalt integrieren lässt? Es ist ganz wichtig, dass dem User nicht auffällt, welches genau dein Fokus-Keyword ist. Ist das der Fall, hast du eindeutig zu viele davon im Text. Wie vorher schon bemerkt – auch Google erkennt, wenn zu viele Keywords implementiert wurden, und bewertet das als unnatürlich und damit als Spam.

Um dein Keyword so zu wählen, dass es sich möglichst natürlich in den Inhalt integrieren lässt, solltest du einige wichtige Schritte und Best Practices berücksichtigen.

Diese Strategien helfen dir dabei, deine Inhalte sowohl für die User als auch für Suchmaschinen wie Google zu optimieren:

  • Relevanz wählen: Wähle deine Keywords, die eng mit dem Thema deines Inhalts zusammenhängen. Überlege, nach welchen Begriffen deine Zielgruppe suchen würde, um Informationen zu finden, die dein Artikel oder deine Seite bietet.
  • Keyword-Recherche durchführen: Nutze Tools wie den Google Keyword Planner, um zu erfahren, wie häufig ein bestimmtes Keyword gesucht wird und wie hoch der Wettbewerb dafür ist. Wähle Keywords, die eine hohe Suchanfragenanzahl haben, aber nicht zu wettbewerbsintensiv sind.
  • Long-Tail Keywords verwenden: Anstatt sich auf ein- oder zweiwörtige Keywords zu konzentrieren, solltest du auch längere, spezifischere Phrasen in Erwägung ziehen. Diese sogenannten Long-Tail Keywords sind oft weniger wettbewerbsintensiv und können daher höhere Konversionsraten aufweisen, da sie präzisere Suchanfragen abdecken.
  • Natürliche Integration: Dein ausgewähltes Keyword sollte sich natürlich und fließend in den Text einfügen. Vermeide Keyword-Stuffing, also das übermäßige Wiederholen von Keywords, und konzentriere dich darauf, hilfreiche und informative Inhalte zu erstellen, die das Keyword auf natürliche Weise enthalten.
  • Verwendung von Synonymen und verwandten Begriffen: Um eine zu häufige Wiederholung zu vermeiden und den Text für die Leser interessant zu halten, nutze Synonyme und Begriffe, die thematisch verwandt sind. Das sorgt nicht nur für einen flüssigeren Text, sondern hilft auch Suchmaschinen, den Kontext deines Inhalts besser zu verstehen.
  • Keyword-Positionierung: Platziere dein Hauptkeyword in wichtigen Elementen wie dem Titel, den Überschriften (besonders H1), der Meta-Beschreibung und am Anfang Ihres Inhalts. Auch in Alt-Texten von Bildern kann das Keyword sinnvoll eingesetzt werden.

8. Häufige Fragen

Was sind Keywords?

Also, die Dinger, die du bei Google und so reinschmeißt, nennt man Keywords oder auch Schlüsselwörter. Das sind genau die Worte oder Wortkombis, mit denen du im Internet gefunden werden möchtest. Manchmal ist das nur ein einzelnes Wort, manchmal aber auch ein ganzer Batzen. Lass dich inspirieren: Keywords, oder auch Schlüsselwörter, sind deine Geheimwaffe, um in Suchmaschinen wie Google aufzutauchen. Sie definieren, unter welchen Begriffen du von Nutzern entdeckt werden möchtest.

Ein Keyword kann ein einzelnes Wort oder eine magische Kombination aus mehreren Wörtern sein. Im Universum des Suchmaschinenmarketings, einschließlich SEA und SEO, sind Keywords der Schlüssel zum Erfolg. Nutze diese Möglichkeiten, um deine Sichtbarkeit zu maximieren und die Welt zu erobern.

Tipp: Wenn du mehr über den Unterschied zwischen SEO und SEA kennenlernen möchtest, kannst du dir hier gerne meinen Blogartikel Durchlesen. Hier findest du alles einfach und verständlich erklärt.

Warum sind Keywords so wichtig?

Schlüsselwörter sind entscheidend im Suchmaschinenmarketing. Fehlt das passende Schlüsselwort, wirst du nicht von den Nutzern entdeckt, die dich entdecken sollten. Daher ist es von großer Bedeutung, die passenden Schlüsselwörter zu identifizieren, um Nutzer gezielt auf den entsprechenden Teil deiner Webseite zu führen.

Wo sollten Keywords auf jeden Fall platziert sein?

Keywords sollten auf jeden Fall im Text vorkommen und in der in der Hauptüberschrift und Zwischenüberschriften genutzt werden. Dennoch sollte immer darauf geachtet werden, die Keywords nicht zu aufdringlich einzubinden. Auch sollte das Keyword in den Meta-Daten vorkommen, sowohl im Meta-Title, als auch in der Meta-Description. Hierbei sollte beachtet werden, dass Keyword relativ weit vorne anzuordnen, aber ohne dass es gezwungen klingt. Im Alternativtext der Bilder sollte das Keyword auch integriert werden. Aus SEO-Sicht sollte das Keyword auch in der URL vorhanden sein.

Wie oft sollte ein Keyword vorhanden sein?

Die Keyword-Dichte beschreibt den prozentualen Anteil eines Schlüsselwortes in einem Text. Es existiert keine festgelegte Prozentzahl, die vorgibt, wie häufig ein Schlüsselwort erscheinen muss; dies kann je nach Konkurrenz variieren. Viele SEO-Experten halten sich an eine Richtlinie von 1% bis 2% für die Keyword-Dichte. Grundsätzlich ist jedoch oft der Grundsatz „weniger ist mehr“ gültig. Der Text sollte einen natürlichen Fluss haben und Schlüsselwörter sollten nicht erzwungen eingefügt werden.

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